Geringinvestiv.

Die Prüfung Ihrer Anlagen zahlt sich aus.

geringinvestiv in Bezug auf die Anlagentechnik ist zum Beispiel

  • In Großanlagen das Einstellen der Kesselfolgeschaltung, die die Heizungskessel so steuert, dass sie nur dann laufen, wenn eine Wärmeanforderung aus dem nachfolgenden Gebäude kommt. Kessel müssen so betrieben werden, dass lange Laufzeiten bei dem Bedarf angepasster Flammengröße entsteht. Optimal sind modulierende Brenner, die möglichst pausenlos laufen.

Kessel, die warm sind und deren Brenner nicht läuft, verbrauchen erhebliche Energiemengen. Ursache sind die sogenannten Stillstandsverluste. Jeder Anspringvorgang bedeutet Energieverlust.

Ein Satz, der für alle, die mit Wärmeerzeugung zu tun haben wichtig ist, ist “Wärme, die erzeugt wurde, aber im Gebäude nicht gebraucht wird, entsorgt sich in die Umwelt“. Das bedeutet, wenn Heizkörper geschlossen werden weil es warm genug ist, im Kessel aber noch Wärmeüberschuss ansteht, entsorgt sich die Wärme z.B. über den Schornstein, über die Kesseloberflächen.

Kessel die nicht gebraucht werden, müssen kalt sein.

Sparpotential bis ca. 40%

  • In kleinen Einkesselanlagen insbesondere beiaAtmosphärischen Niedertemperaturkesseln ist das Problem genauso zu bewerten. Bei meinen bisher durchgeführten Gebäudebegehungen stelle ich immer wieder fest, dass die Außensteuerung sehr hoch eingestellt ist. Viele Nutzer sind der Meinung, dass das Kleinerdrehen der Thermostatventile bei hohen Vorlauftemperaturen Energie spart. Das ist falsch, die meiste Energie, die gespart werden kann, ist nicht erzeugte Wärme. Je kälter der Kessel ist, umso geringer der Energieverbrauch. Auch wenn Heizkörper nur gering warm sind, 30°C, geben sie Wärme ab.

Heizkessel hochdrehen und Heizkörperventile klein drehen oder schließen kann den Verbrauch erheblich steigern. Das ist wie beim Autofahren Vollgas geben und gleichzeitig bremsen.

 

Das sind nur zwei Beispiele für viele geringinvestive Maßnahmen.

 

Kesselanlage nach optimierter Folgeschaltung, gemessene 42% weniger

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